Fresh-Facts
Auberginen bieten eine beeindruckende Vielseitigkeit und einen einzigartigen Geschmack, der viele Gerichte bereichert. Ihre fleischige Textur macht sie besonders beliebt in vegetarischen und veganen Rezepten als Fleischersatz. Reich an Ballaststoffen und niedrig an Kalorien unterstützen Auberginen eine gesunde Ernährung und können zum Herzschutz beitragen. Ihr leicht bitterer Geschmack lässt sich durch Salzen vor dem Kochen mildern. Auberginen gedeihen in wärmeren Klimazonen besonders gut und sind eine attraktive Ergänzung für den Gemüsegarten.
Anbautipps
Schwierigkeitsgrad: Mittel
Die Auberginen Zucht ist nicht besonders schwierig, erfordert aber etwas Aufmerksamkeit und Pflege. Mit den richtigen Tipps und Tricks kannst du auch als Anfänger leckere Auberginen aus dem eigenen Anbau genießen.
Du kannst ab Mitte Februar bis Mitte März mit der Anzucht im Haus oder Gewächshaus beginnen. Verwende am besten eine Anzuchterde und bedecke die Samen leicht mit Erde bei warmen und feuchten Temperaturen um die 20-25°C. Sobald die ersten zwei Blattpaare sichtbar sind, kannst du die Jungpflanzen pikieren. Ab Mitte Mai, wenn keine Frostgefahr mehr besteht, pflanzt du die Auberginen tief an einen sonnigen, windgeschützten Standort mit gut durchlässiger und nährstoffreicher Erde. Gieße deine Pflanzen regelmäßig und vermeide dabei Staunässe. Dünge die Pflanzen ca. alle drei bis vier Wochen. Beachte die Seitentriebe: um die Kraft auf die Fruchtbildung zu lenken, kannst du vereinzelt Triebe ausgeizen. Ab Juli kannst du deine ersten Früchte ernten. Die Früchte sind reif, wenn sie ihre volle Farbe ausgebildet haben und leicht glänzen.
Insider-Tipps: Auberginen-Pflanzen mögen es warm! Warte im Zweifel mit deiner Ernte ein wenig, bevor du die Frucht zu früh pflückst. Zwischendurch den Boden mulchen, hilft die Feuchtigkeit zu halten und Unkraut zu unterdrücken. Kontrolliere regelmäßig auf Schädlinge und Krankheiten, damit du ggf. reagieren kannst.